Vom Gefängnishof zum Gartendenkmal
Die Außenanlagen des Hülsse-Baus
DOI:
https://doi.org/10.25531/aha.vol1.p54-65Schlagworte:
Technische Universität Dresden, Außenanlagen, Gartendenkmalpflegerische ZielstellungAbstract
Als ehemaliges Gefängnis hat der heutige Hülsse-Bau eine abwechslungsreiche Geschichte vorzuweisen. Das Gebäude wurde vom Architekten Oskar Kramer (1871–1946) zwischen 1900 und 1907 als Gefängnistrakt des Königlichen Landgerichtes errichtet und nach der Übergabe an die Technische Hochschule bis 1964 umgebaut, um es an die neue Nutzung als Lehrgebäude anzupassen. In dieser Zeit wurden die Außenanlagen durch den Landschaftsarchitekten und Professor Werner Bauch (1902–1983) grundlegend neugestaltet. Spätere Überformungen sind unter anderem auf das Wirken von Prof. Dr. Siegfried Sommer (*1932) zurückzuführen. Ziel der vorgestellten studentischen Arbeit war das Schließen bisheriger Lücken in der Dokumentation der Entwicklungsgeschichte der Außenanlagen.