Historische Sortimente und deren Bewahrung am Beispiel der Gattung Rhododendron

Autor/innen

  • Matthias Riedel

DOI:

https://doi.org/10.25531/aha.vol3.p42-63

Schlagworte:

Rhododendron, Zierpflanzenbau, Botanische Sammlung, Seidel

Abstract

Am Beispiel der sächsischen Gärtnerfamilie Seidel, die im 19. Jahrhundert im deutschen Raum und darüber hinaus führend bei der Zucht von Spezialkulturen wie Kamelien, (Topf-) Azaleen und winterharten, großblumigen Rhododendronhybriden war, werden die Bedeutung historischer Sortimente sowie fortwährende Bemühungen um deren Erhalt besprochen. In letzterer Hinsicht sind die Botanischen Sammlungen Landschloss Pirna-Zuschendorf der TU Dresden von immenser Bedeutung, die sich durch die Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit endgültig zum Hüter Seidelscher Kulturen aufgeschwungen haben.

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Veröffentlicht

2020-09-09