Wilhelm Gottlieb Beckers Werk »Der Plauische Grund« (1799) und sein Konzept der »Gartenlandschaften«
DOI:
https://doi.org/10.25531/aha.vol9.p18-43Schlagworte:
Wilhelm Gottlieb Becker (1753–1813), „Der Plauische Grund“ (1799), Gartenlandschaft, verschönerte Landschaft, Andreas Tauber, Johann Georg Lehmann (1765–1811), Peter Ludwig Heinrich von Block (1764–1834), Friedrich Traugott Pursch (1774–1820), Johann Ludwig Oeser (1751–1792), Johann Adolph Darnstedt (1769–1844), Johann Christian Klengel (1751–1824), Johann Friedrich Frauenholz (1758–1822)Abstract
Der Beitrag gibt einen Einblick in Wilhelm Gottlieb Beckers (1753–1813) visionäre konzeptionelle Ansätze zur »Gartenlandschaft« und dient somit als gedanklicher Fixpunkt für die nachfolgenden Aufsätze. Dabei wird auch nach Anliegen, ästhetischen Grundsätzen und Motivation dieser Programmatik gefragt und herausgearbeitet, inwiefern sich die verschönerte Landschaft vom Landschaftsgarten abgrenzen lässt. Für ein umfassendes Verständnis wird zudem auf die Person Beckers, das Buch »Der Plauische Grund« (1799) und den dafür namensgebenden Landschaftsraum eingegangen.
The article provides an insight into Wilhelm Gottlieb Becker's (1753–1813) visionary conceptual approach to the »Gartenlandschaft«/»garden landscape« and thus serves as a conceptual point of reference for what is to follow in this volume. For a comprehensive understanding, Becker's person, the book »Der Plauische Grund« (1799) and the landscape area from which it takes its name are also discussed.